‍Dein Kind in guten Händen

01 – CampusKita in Osnabrück

Die CampusKita im Osnabrücker Stadtteil Wüste wurde 2011/2012 in Trägerschaft des Studierendenwerks neu gebaut und eröffnet. Zu August 2023 hat der evangelisch-lutherische Kirchenkreis Osnabrück die Trägerschaft übernommen. Sie bietet 30 Krippen- und 50 Kindergartenplätze in Universitäts- und Hochschulnähe an.

Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit

Lernen durch Musik und Bewegung – das wird in der CampusKita großgeschrieben. Mit dem teiloffenen Konzept werden alle Bildungsbereiche abgedeckt, die der Niedersächsische Bildungs- und Orientierungsplan vorsieht.

Zuwendung, Fürsorge und klare Grenzen prägen die Beziehung zu den Kindern. Gemeinsam mit ihnen werden verständliche Strukturen und Regeln geschaffen, innerhalb derer sie sich sicher und frei entwickeln können.

Kinder sollen neue Erfahrungen machen können, selbstbewusst werden, selbstständig denken und handeln. Dazu bietet die CampusKita Raum und Richtung. Die Aufmerksamkeit gilt den Stärken und Fähigkeiten jedes einzelnen Kindes, um die individuelle Entwicklung zu fördern.

Zusätzlich wird in Projekten gearbeitet, in denen sich die Kinder auf die Schule und das Leben vorbereiten.

02 – Die kleinen Strolche in Osnabrück

Die Kita „Die kleinen Strolche“ gibt es seit 1996. Träger ist der Elternverein „UNI-KITA“ e.V., untergebracht sind die „Die Kleinen Strolche“ im Haus des Studierendenwerks Osnabrück in der Sedanstraße 2a.

Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit

Interessen und Kreativität unterstützen und begleiten – das stärkt und fördert die Persönlichkeit der Kinder.

Deshalb wird in der Kita „Die kleinen Strolche“ mit vielen unterschiedlichen Angeboten gearbeitet. Im Kreativbereich, im Bewegungsraum oder in der Bauecke können die Kinder ihren Ideen freien Lauf lassen. Das Team beobachtet und begleitet die Kinder, um ihre Bedürfnisse zu erkennen und ihre Entwicklung zu unterstützen.

In Projekten werden die Interessen und Fragen der Kinder zu den unterschiedlichsten Themen aufgegriffen und beantwortet. Die Themenauswahl wird meist in sogenannten Themenkonferenzen getroffen. In diesen stimmen die Kinder gemeinsam und demokratisch über das nächste Thema ab. Das Team ermöglicht es den Kindern, durch unterschiedliche Angebote und Aktivitäten (Ausflüge, Ausleihen von Büchern, Bastelarbeiten, Durchführen von Experimenten usw.) ihr Thema zu erarbeiten und ihre Fragen kindgerecht zu beantworten.

03 – Kindervilla in Osnabrück

Die KINDERVILLA wurde 2008 von Eltern initiiert und läuft bis heute auch unter ihrer Regie. Das Studierendenwerk Osnabrück arbeitet eng mit der Elterninitiative zusammen und hat die Räume in der Katharinenstraße 6zur Verfügung gestellt.

Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit

Angelehnt an die Reggio-Pädagogik wird in der KINDERVILLA das Konzept der „Offenen Arbeit“ umgesetzt. Dieses Konzept fußt auf zwei Überzeugungen:

1. Kindeserziehung ist nicht vorrangig Aufgabe der Erzieherinnen und Erzieher, sondern eine Gemeinschaftsarbeit von Eltern und Pädagogen. Deshalb liegt die Verantwortung für die KINDERVILLA bei den Eltern.

2. Es wird nicht gegen die Schwächen, sondern mit den Stärken der Kinder gearbeitet.

In der Praxis sieht das so aus: Die Kinder können täglich zwischen acht Schwerpunktbereichen wählen. Dieses große Angebot, die verschiedenen Funktionsräume sowie der rege Austausch unter den Gruppen – all das ermöglicht es den Kindern, jeden Tag Neues auszuprobieren und ihre Stärken und Interessen zu entfalten.

Spatzennest in Vechta

Dank des „Spatzennestes“ gibt es für studierende Väter und Mütter auch am Hochschulstandort Vechta eine Kinderbetreuung. Das „Spatzennest“wird vom Studierendenwerk Osnabrück und der Universität Vechta unterstützt.

Die Großtagespflegestelle besteht seit dem Jahr 2007. Mitzwei Tagesmüttern und einem Tagesvater wird eine Gruppe mit maximal 10 Kindern betreut.

Besonders wichtig ist eine vertrauensvolle und liebevolle Atmosphäre, damit sich die Kinder frei entfalten und explorieren können.

Das Team des „Spatzennestes“ stellt sich situationsorientiert auf die Bedürfnisse der Kinder ein, so dass alle Entwicklungsschritte berücksichtigt werden können. Dabei ist es wichtig, die Selbstständigkeit der Kinder zu fördern.